Montag, 20. Februar 2012

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Mittagessen bei Mina

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Mina und ich

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"Kitty"-Rucksack mit Notfall-Ausrüstung für Kinder
(nur € 73,-- !)

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Notfall-Ausrüstung für Erwachsene,
im Angebot für nur € 36,--

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etwa teure Gemüsebrühe (knapp € 10,--)

Samstag, 18.02.2012

Um 11 Uhr vormittags war ich mit Mina, meiner Tutorin während meines Stipendien-Aufenthaltes in Japan (1988/1989) am Bahnhof von Meidaimae verabredet. Eine knappe Stunde habe ich bis dahin gebraucht, konnte mir also morgens Zeit lassen beim Anziehen und Frühstücken (Reisbällchen und Joghurt).
Mina war mit dem Fahrrad zum Bahnhof gekommen und hat es zurück zu neben sich her geschoben. Die Straßen dort um den Bahnhof sind sehr eng, so dass zwei Autos nicht aneinander vorbei kommen. Nach etwa 15 Minuten waren wir bei Mina zuhause. Ihre Tochter hat uns aufgemacht. Sie ist für ihr Alter (12) recht groß, und ein hübsches Mädchen.
Die Familie wohnt in einem neu errichteten Einfamilienhaus, das für japanische Verhältnisse sehr geräumig ist. Mir hat es jedenfalls gefallen. In der Wohnküche im ersten Stock habe ich Mina bei Mittagessen-Kochen zugeschaut und mich mit ihr unterhalten. Ich Mann und ihre Tochter gesellten sich beim Essen dazu. Später gab es noch Kuchen und Tee, und am frühen Nachmittag kam auch der Sohn, der in der 10. Klasse ist, nach Hause. Er hat auch samstags Unterricht in der Schule! Er ist anscheinend kein sehr gesprächiger Typ. Erst als ich schon fast wieder am Gehen war, taute er etwas auf.
Mina und ich haben gequatscht, gequatscht, gequatscht... Gegen 19 Uhr, als schon überlegt wurde, ob ich noch zum Abendessen bleibe, wollte ich mich dann doch verabschieden. Mir brummte schon der Schädel vom vielen Japanisch-Reden. Mina und ihr Mann haben mich mit dem Auto zum Bahnhof gebracht – das heißt, bis kurz davor, da die Bahnschranke vor dem Bahnhof nicht aufging. An dem Bahnhof Meidaimae kreuzen sich zwei Bahnlinien, und genau auf der einen, die ich hätte bis Shinjuku nehmen sollen, hatte sich jemand etwa 10 Minuten zuvor vor den Zug geworfen. Das scheint hier öfter der Fall zu sein. Als ich mich vor sechs Tagen mit Akiko in Shinjuku getroffen hatte, kam Akiko erst sehr spät nach Hause, weil auf ihrer Strecke auch ein Selbstmörder den Verkehr „blockiert“ hat.
Ich habe also die andere Linie nach Shibuya genommen, und weil ich nun schon mal in Shibuya war, bin ich dort noch ein bisschen durch das Tokyu-Kaufhaus gewandert, in der Schreibwaren-Abteilung hängen geblieben und anschließend noch in die Lebensmittel-Abteilung, weil ich Durst hatte.
Über Shinjuku und Akabane ging es zurück nach Kitaurawa. In Akabane, am Bahnhof, gab es Sushiröllchen im Sonderangebot. Davon habe ich mir gleich eine Packung fürs Frühstück am nächsten Morgen mitgenommen. Und in Kitaurawa habe ich einen kleinen Umweg über den 24-Stunden-Laden (der aber nicht das hatte, was ich suchte) und das Antiquriat gemacht. Jetzt stehen wieder ein paar Bücher mehr im Regal in meinem Zimmer!
Zum Tagebuch-Schreiben war ich an diesem Abend viel zu müde...

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