Mittwoch, 29. Februar 2012

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Der Blick heute Morgen aus meinem Fenster

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Mein "Schnee-Gesicht" auf dem Parkplatz vor der Schule

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Der Garten hinter der Eingangshalle, mit dem kleinen Teehaus

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links die Vorlage, daneben meine Kalligraphie-Versuche

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Kalligraphie-Unterricht in der großen Halle

Mittwoch, 29. Februar 2012

Heute Morgen habe ich vom Bett aus eine Weile ferngesehen (sehr praktisch!) bevor ich gegen 7.20 Uhr aufgestanden bin. Der Blick aus dem Fenster war überraschend: es schneite! Die Bäume und Dächer waren weiß!
Gefrühstückt habe ich wieder auf dem Zimmer und nebenbei meinen Tagebuch-Eintrag und das Beantworten einiger Mails erledigt. Heute werden, wie jeden Mittwoch, unsere Badezimmer geputzt und die Betten frisch bezogen. Deshalb habe ich alles, was rumgelegen ist, weggeräumt, und meinen Computer in der abschließbaren Schublade verstaut. Während die Zimmer geputzt werden, stehen die Türen die ganze Zeit über offen, so dass wir gebeten wurden, Wertgegenstände wegzuschließen.
Am Vormittag war Unterricht bei Herrn Shirai - die Fortsetzung von gestern. Eine Stunde lang wollte er mit uns Unterricht machen, zwei waren es letztendlich.
Zwischendurch hatten wir 10 Minuten Pause. Draußen schneite es immer noch, so dass ich kurz entschlossen in der Pause in mein Zimmer gerannt bin, Schirm und Jacke geschnappt habe, und an unserem verdutzten Lehrer, Herrn Shirai, mit einer kurzen Entschuldigung vorbei nach draußen gelaufen bin. Die weiße Schneefläche auf dem Parkplatz unterhalb der Fenster unserer Klassenzimmer war zu verlockend!
Ich habe mit meinen Schuhsohlen ein lachendes Gesicht in den Schnee gestampft. Einige von meiner Klasse haben es von oben bemerkt und mich dabei geknipst und gefilmt. Ein paar der Schnapschüsse sind mittlerweile schon auf facebook gepostet.
Pünktlich zum Ende der Pause war ich wieder im Klassenzimmer. Das Schneegesicht fand großen Anklang. Auch während der Mittagspause wurde ich immer wieder deswegen angesprochen.
Nachmittags hatten wir Kalligraphie-Unterricht. Das mache ich gerne. Es ist aber nicht einfach! Am Ende der zwei Stunden bekam jeder von uns einen Papierfächer geschenkt, den wir mit einem Schriftzeichen bemalen durften. Die meisten – ich auch – ließen sich die Rückseite des Fächers noch von dem älteren Herrn, der den Unterricht geleitet hatte, beschreiben.
Ich hätte wahrscheinlich nach dem Abendessen gleich ins Bett gehen sollen, denn ich war hundemüde. Statt dessen habe ich erst eine Weile im Computerzimmer gearbeitet, und mir dann in meinem Zimmer einen Krimi im Fernsehen angesehen. Ich muss immer noch viel raten, was den Inhalt der Gespräche zwischen den Schauspielern angeht.
Kurz vor Mitternacht wackelte es wieder unangenehm. Ich bin vorsichtshalber gleich in meine Jogginghose geschlüpft, dass ich gleich aus dem Zimmer laufen kann, wenn es doch stärker werden sollte. Es ließ aber bald wieder nach – Gott sei Dank! Mir ist nicht wohl bei Beben. Man weiß nicht, ob es noch stärker wird. Im Fernsehen wurde gleich durchgegeben, wo das Epizentrum lag, und dass keine Gefahr von Tsunamis besteht.
Und jetzt verschwinde ich ins Bett, um eventuell nachfolgende Beben einfach zu verschlafen!

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