Mittwoch, 29. Februar 2012

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Mein Frühstück heute auf dem Zimmer

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in dem schmucken Restaurant war ich heute Abend

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Es gab gebratenen Aal als Hauptgang.

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Fuyuki und ich

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Vor dem Restaurant blühte ein Bäumchen (Pfirsich?)

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Der Fahrplan im Bahnhof von Kitaurawa
(der hellgrüne Kreis ist die Yamanote-Linie um das Tokyoter
Stadtzentrum, Kitaurawa ist oben links, bei dem roten Pfeil)

Dienstag, 28. Februar 2012

Früh, gegen 6.30 Uhr bin ich schon aus dem Bett, und nach Duschen und Anziehen habe ich mich gleich an das Nachschreiben der Tagebuch-Einträge der letzten zwei Tage gemacht.
Beim Frühstück im Speisesaal war ich nicht, sondern habe mir aus meinem Kühlschrank Brot, Wurst und Joghurt genommen, und es gegessen, während ich am Computer die Tagebuch-Einträge nachgeschrieben haben.
Vormittags hatten wir bei Frau Shimada, unserer eigentlichen Klassenlehrerin Japanisch-Unterricht. Das heutige Thema war „Essen zu festlichen Gelegenheiten im jeweiligen Heimatland“. Da wir in unserer Klasse Moslem, Hindu, Buddhisten Orthodoxe und Christen haben, gab es viel zu erzählen. Am Donnerstag sollen wir zusammen zwei große Poster mit Fotos und Erklärungen erstellen. Ich beteilige mich mit einem Foto mit Gänsebraten, den es zu Weihnachten gibt.
Nachmittags war Unterricht bei Herrn Shirai. Wir mussten erklären, wie wir unseren Vortrag am 8. März gestalten wollen. Es zog sich ziemlich hin... Kurz vor 16 Uhr konnten wir endlich gehen. Ich bin gleich ins Computer-Zimmer, um eine noch fehlende Hausaufgabe nachzuholen, und dann unten an der Rezeption in das Fach unserer Gruppe zu legen.
Um 17.15 Uhr bin ich zum Bahnhof gelaufen. Ich war schon knapp dran, denn um 18 Uhr sollte ich in Ueno am Bahnhof sein, um mich mit Fuyuki und seinem Bekannten zu treffen. Ich hatte gar keine rechte Lust, denn es wären noch etliche Hausaufgaben zu erledigen gewesen. Aber ich hatte versprochen, zu kommen.
Wider Erwarten schaffte ich es, pünktlich um 18 Uhr in Ueno zu sein. Es war allerdings nur Fuyuki da, sein Freund musste Überstunden machen und konnte deshalb nicht kommen.
Wir sind zuerst in Bahnhofsnähe in eine Karaoke-Box. Fuyuki meinte, er wäre da noch nie gewesen, hätte aber schon in Karaoke-Bars mit Bekannten gesungen. Für eine halbe Stunde haben wir ein Karaoke-Zimmer gemietet, und in der Zeit etwa 6 Lieder gesungen. Das Dumme bei der Sache ist, dass, nachdem man ein Lied ausgesucht, und in die Maschine eingegeben hat, auf dem großen Bildschirm erst mal ein paar Minuten Werbung kommt, bevor man starten kann. Und man bezahlt für jede angefangene halbe Stunde. Ein Getränk muss man auch dazu bestellen. Fuyuki bezahlte für die 30 Minuten, die wir drin waren etwa 17 Euro. Fand ich ganz schön teuer. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Anschließend sind wir ein Stück an einem kleinen See entlang durch den schon ziemlich dunklen Ueno-Park zu einem wirklich hübschen japanischen Restaurant, dessen Spezialität gebratener Aal ist(„unagi“ auf Japanisch). Die Bedienungen dort tragen alle elegante Kimonos und sind sehr zuvorkommend. Wir haben lecker gegessen und uns ausgiebig unterhalten. Fuyuki kann ja auch ein bisschen Deutsch, und kennengelernt haben wir uns in einem Französisch-Kurs in der Schweiz im Jahr 1983, weshalb wir munter zwischen mehreren Sprachen wechselten. So wurde es unvermutet ein sehr angenehmer Abend.
Um 21.30 Uhr haben wir das Lokal verlassen (weil dort schon geschlossen wurde) und sind zurück zum Ueno-Bahnhof – auf einem kürzeren Weg als zuvor, den uns ein freundlicher Herr im Restaurant erklärt hatte. An der Sperre zum Bahngleis haben wir uns verabschiedet. Fuyuki fuhr zwar auch mit der Keihin-Tohoku-Linie, wie ich, aber in die andere Richtung, nach Yokohama.
Gegen 22.20 Uhr war ich wieder in Kitaurawa, bin diesmal aber auf einem kleinen Umweg zurück zum Wohnheim, weil ich mich nach einem Friseur umsehen wollte. Unterwegs habe ich vor einem Lokal eine kostenlose Broschüre mit Coupons für Läden in der näheren Umgebung entdeckt, in der auch Rabatt-Gutscheine für einen Friseur in der Nähe des Bahnhofes waren. Vielleicht schaue ich da morgen mal vorbei.
So, jetzt geht es schon gefährlich auf 0.30 Uhr zu. Ich muss ins Bett! Gute Nacht!

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