Dienstag, 28. Februar 2012

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in Ichiros "Schmankerl Stube" - fast wie in Starnberg

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warmer Leberkaese und Sparerips

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die Ladentheke

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Die suessen Stueckchen, die man vor dem bitteren Tee isst

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mit Ichiro vor dem Bahnhof Chuorinkan

Sonntag, 26. Februar 2012

Aufgestanden bin ich erst um 9.20 Uhr. Mit Frühstücken, Aufräumen, Wäschewaschen, Mails Beantworten und Rumtrödeln verging der Vormittag schneller, als gedacht.
Eigentlich wollte ich schon um 13.30 Uhr aus dem Haus, doch es wurde schließlich 14.15 Uhr, bis ich zum Bahnhof aufgebrochen bin. Dass es bis nach Chuorinkan, wo ich mit Ichiro verabredet war, fast zwei Stunden dauern würde, hatte ich nicht vermutet. Aber so sehr zu spät kam ich dann doch nicht an: um 16.05 Uhr war ich dort. Ichiros Tochter Kana stand an der Sperre des Bahnhofs. Ich habe sie gleich angesprochen und sie hat mich grinsend und recht schüchtern zum Auto ihres Vaters gebracht, der anscheinend im Halteverbot auf uns wartete.
Wir sind zuerst zu seiner Metzgerei, der „Schmankerl Stube“ gefahren, in der ich rumgeführt wurde und mir alles ansehen konnte. Der Laden ist auch am Sonntag geöffnet. Ein junger Mann und eine Frau arbeiteten in der Wurstbude, zwei Frauen hinter der Ladentheke. Es kam auch immer wieder Kundschaft, obwohl der Laden für meine Begriffe etwas abgeschieden liegt – jedoch an einer sehr verkehrsreichen Straße, mit Parkplatz vor dem Haus.
Ichiros Frau Yumi hat uns schon zuhause erwartet. Mit dem Auto sind es gute 5 Minuten vom Geschäft bis dahin. Ichiros Sohn Kotaro lernt in der Schule Teezeremonie. Deshalb gab es zur Begrüßung japanische süße Stückchen, und anschließend für jeden eine große Schüssel frisch aufgeschlagenen (sagt man das so??) grünen Tee. Wir saßen alle um den niedrigen Tisch im Wohnzimmer auf einem beheizten Teppich. Es gab auch einen Tisch mit vier Stühlen, direkt an der Durchreiche an der Küche, doch auf dem Teppich war es gemütlicher.
Etwas später gab es Brot und selbstgemachte Wurst, die wirklich nicht schlecht schmeckte, und dann noch in heißem Wasser erhitzten Tofu, und Chirashi-Sushi. Dazu Sekt und danach Wein.
Wir haben uns gut unterhalten, während die beiden Kinder sich still und leise die Fernbedienung schnappten und neben uns mit der WII Autorennen spielten. Ihre Eltern waren davon nicht begeistert, doch da Kotaro und Kana keinen Mucks machten, also nicht störten, und sie unsere Unterhaltung verständlicherweise nicht allzu sehr interessierte, ließ man sie gewähren.
Gegen 21.30 Uhr bin ich aufgebrochen. Ichiro und sein Sohn haben mich zu Fuß zum Bahnhof begleitet (etwa 15 Minuten entfernt). Kotaro ist brav nebenher getrottet, während Ichiro und ich uns hauptsächlich auf Deutsch unterhalten haben. Aber es schien dem jungen Mann nichts auszumachen. Er ist übrigens in der selben Klassenstufe wie Peter. Kana ist, glaube ich, in der 6. Klasse. Beide sind sehr schlank, groß für ihr Alter und recht still – auch wenn sie lachen.
Unterwegs rief Kana noch bei Ichiro auf dem Handy an. Wir hatten vergessen, ein Foto von allen zu machen. Also haben wir drei uns am Bahnhof noch gegenseitig geknipst.
Um 22 Uhr bin ich durch die Sperre zum Zug, und zwei Stunden später, ziemlich genau um Mitternacht war ich wieder im Wohnheim.

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