Sonntag, 5. Februar 2012

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Beschriftung der Waschmaschine (alles klar??)

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Ein "Wabbelbroetchen" mit Currygeschmack und Wiener Wuerstchen drin

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Kaese in Bonbon-Form

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Sandwich mit gebratenen Nudeln dazwischen

Sonntag, 05.02.2012

Es war wohl gegen 6.30 Uhr, als mich das Telefon-Klingeln aus dem Bett holte. Robert hat angerufen, und wir haben eine Weile miteinander gesprochen – diesmal nicht geskypt, da das Telefonieren auch nicht so teuer ist (etwa 3 Cent pro Minute). Wenn ich daran denke, wie teuer die Telefonate vor gut 20 Jahren waren, als man vor Beginn des Gespräches noch das Meer rauschen hörte...!
Ich habe mich danach noch mit Ohrstöpseln bis um 9.30 Uhr ins Bett gekuschelt. Und beim Aufstehen hatte ich dann zum ersten Mal das Gefühl, ausgeschlafen zu sein. Ist ja auch ein Luxus, bis 9.30 Uhr im Bett zu liegen!
Der Vormittag verging mit Wäsche waschen, Tagebuch-Eintrag, und einem Telefonat mit Reikos Mutter, die wissen wollte, ob bei mir alles in Ordnung sei. Wir haben uns ganz nett unterhalten. Zum Frühstück wollte ich den Aufschnitt essen, den ich bei der „Schmankerlstube“ am Vortag gekauft hatte, doch nach der Hälfte kapitulierte ich, denn so ganz ohne Brot schmeckt es nicht so. Einen kleinen Joghurt hatte ich auch noch im Kühlschrank. Das musste reichen.
Gegen 15 Uhr packte mich dann doch noch größerer Hunger, so dass ich mir eine der beiden Instant-Yakisoba (Nudelpackung) mit heißem Wasser übergoss – wie auf der Packung beschrieben, noch den Inhalt von drei beigefügten kleinen Tütchen drüber kippte, und dann in mich reinstopfte. Die zweite und letzte Packung Kompott von Reikos Mutter musste auch noch dran glauben, und weil ich immer noch nicht genug hatte (ich sah nebenbei eine Fernsehsendung an, in der Sumoringer bei ihrer Mahlzeit gefilmt wurden!) habe ich auch noch die letzten sechs Wurstscheiben aus der Schmankerlstube verputzt.
Die Korrekturen der Abschlussarbeiten von der Uni Leipzig zogen sich ganz schön hin. Wohl auch, weil ich immer wieder mal vor der Arbeit davon gelaufen bin - Wäsche zusammenlegen, bügeln, Federmäppchen sauber machen, Strumpfhosen waschen und aufhängen, ... Am Abend kurz vor 20 Uhr habe ich mir noch eine Schicht übergezogen, und bin los zum nahe gelegenen Supermarkt EON. Erst habe ich den 100-Yen-Shop im Obergeschoss zum vierten Mal erkundet (man findet dort immer wieder was bisher nicht Entdecktes!) und anschließend war ich unten in der Lebensmittel-Abteilung. Da habe ich meinen Fotoapparat gezückt und gaaanz viele Schnappschüsse von Lebensmitteln und Schildern gemacht. Immer wieder dachte ich, dass mich gleich einer der Angestellten ansprechen und mir das Fotographieren untersagen wird, doch keiner tat dergleichen. Ich habe mir ein paar süße Reisklöße und ein Päckchen Sushi mitgenommen und noch einiges an Süßigkeiten, die ich nach Hause schicken will.
Erst um 22 Uhr war ich wieder im Wohnheim. Inzwischen ist die letzte Arbeit korrigiert, die Punkte in Listen eingetragen und ich muss das Ganze nur noch an meine Kollegin schicken. Das werde ich gleich noch machen, auch wenn es schon 0.35 Uhr ist. Die Zeit vergeht hier viel schneller als in Deutschland – drum ist Japan in der Zeit auch 8 Stunden voraus...! So, Schluss für heute!

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