Sonntag, 5. Februar 2012

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Der Computerraum im dritten Stock

Freitag, 03.02.2012

Vormittags war Unterricht in Methodik – wie man den Schülern Leseverständnis vermittelt – und da gab es auch gute Tips für die Unterrichtsgestaltung.
Nach dem Mittagessen hatten wir alle gemeinsam im Computerzimmer eine Einführung in Power-Point-Präsentationen auf Japanisch. Kurz bevor es losging, kam eine Lehrerin mit einer Schachtel voller Bohnenkerne, von denen sich jeder bei Rausgehen welche nehmen durfte.
Heute ist in Japan nämlich „Setsubun“. Da wirft man Bohnen aus dem Fenster oder der Haustüre und ruft: „oni wa soto / Teufel raus“, dreht sich um, und wirft Bohnen ins Zimmer, mit dem Spruch: „fuku wa utschi / Glück herein“. Das vertreibt die bösen Geister aus der Wohnung. Wir haben die Bohnen einfach gegessen (wir sollten sie im Computerzimmer nicht rumwerfen!). Schmeckten wie Erdnüsse.
Danach, in der Pause zwischen 15 Uhr und 16 Uhr bin ich meine Mails durchgegangen, habe mit der Italienerin Tiziana für das Japanisch Lernen hilfreiche Internet-Adressen ausgetauscht und die gestern kopierten CD noch schnell in die Bibliothek zurück gebracht.
Von 16 Uhr an war noch eine Stunde Einführung in Excel. Ich war ein paar Minuten zu spät aus der Bibliothek zurück gekommen. Der Lehrer hatte schon mit seinen Erklärungen angefangen. Etwa sieben Teilnehmer waren da (Anwesenheit war freiwillig) und tippten fleißig an ihren Computern mit. Ich habe ein Weilchen gebraucht, bis ich die richtigen Dateien gefunden hatte und den anderen hinterher kam, ärgerte mich auch ein bisschen, dass der Lehrer mir auch nicht den kleinsten Hinweis gab, was ich machen sollte (ich war ja zu spät dran gewesen...), doch letztendlich war ich fast ein wenig stolz, dass ich doch noch den Anschluss gefunden, und sogar schneller mit meinen Tabellen fertig war als andere.
Der Vortragende hatte leider eine sehr einschläfernde Stimme. Ich war froh, als wir kurz nach 17 Uhr wieder auf unsere Zimmer gehen konnten – lange hätte ich es nicht mehr ausgehalten.
Bis zum Abendbrot habe ich noch zwei CDs aus der Bibliothek kopiert. Die CDs gehören zu Lehrbüchern fürs Hörverständnis, die ich schon einige Jahre im Unterricht verwende, zu denen ich jedoch nur die Cassetten besitze. Und die sind schon ziemlich ausgeleiert. Jetzt habe ich die CDs dazu, was die Vorbereitung meines Unterrichts in Leipzig sehr erleichtern wird.
Nach dem Abendessen habe ich die japanischen Prüfungstexte für Magister und Master ins Deutsche übersetzt, dann noch Gymnastik gemacht (mein Rücken ist ziemlich beleidigt), und bis ich endlich mit zwei Schlaftabletten ins Bett bin, war’s schon wieder Mitternacht.

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